100%

Lektion 3: Cybermobbing/Cybergrooming

Kurs Fortschritt

Lektion 3: Cybermobbing/Cybergrooming

Cybermobbing

Beim Cybermobbing werden Personen absichtlich über längere Zeit digital gequält. Das kann zum Beispiel ein lächerlich gemachtes Foto sein:

Auch die Verbreitung von Unwahrheiten in sozialen Medien wie Facebook gehört dazu. Die Klassenkollegin schreibt zum Beispiel:

Cybermobbing ist anders als “normales” Mobbing:

  • Unabhängigkeit von Ort und Zeit
    Selbst zu Hause können Opfer rund um die Uhr belästigt werden.
  • Das Publikum ist viel größer
    In sozialen Medien werden können hunderte die Belästigungen sehen.
  • “Das Internet vergisst nicht.”
    Verschickte Fotos oder Nachrichten können nicht so einfach wieder entfernt werden. Sie wurden wahrscheinlich schon weiter verteilt.
“Cybermobbing ist gesetzlich verboten. Im Jahr 2015 war trotzdem jedes fünfte Kind im Alter von elf bis 15 Jahren in Österreich davon betroffen. Hilfe bekommst du in diesem Dokument mit 10 Tipps für Opfer.”
Cybergrooming

Beim Cybergrooming versuchen Erwachsene sexuelle Beziehungen zu Kindern und Jugendlichen im Internet aufzubauen. Sie geben sich dabei zum Beispiel als Gleichaltrige aus.

Cybergrooming passiert viel seltener als es in Medien dargestellt wird.

Dein Kind muss bei folgendem den Kontakt mit Unbekannten sofort abbbrechen und dich informieren:

  • Es bekommt viele Komplimente oder gar Geschenke.
  • Es wird nach Adresse oder Telefonnummer gefragt.
  • Es wird aufgefordert zu einer Adresse zu kommen.
  • Es wird nach Fotos gefragt.
“Rede mit deinem Kind über diese Dinge. Erkläre ihm die Gefahren. Zeig ihm, dass es mit dir über alles reden kann.”

Du kennst jetzt die grundlegenden Informationen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen. In der nächsten Lektion bekommst du noch ein paar allgemeine Tipps.